Die Sonne bahnt sich ihren Weg durch die Wolken,
und eigentlich wollten wir ganz gemütlich die Westküste hoch fahren. Vielleicht noch hier und da einen Stopp einlegen. Der Wetterbericht weissagt allerdings, die Sonnenstrahlen werden sich am Nachmittag wieder verabschieden und es so greuslich werden wie tags zuvor. Da unsere Schuhe immer noch nass sind, finden wir das wenig verlockend und beschließen den Turbo einzulegen und uns an die Nordküste zu flüchten.
Herrliche Bilder liegen trotzdem auf dem Weg.
Nicht umsonst zählt diese Küstenstraße zu einer der schönsten der Welt.
Und wenn die Kiwis Küstenstraße sagen, dann meinen sie das auch.
Neben Meer und Buchten finden sich hier auch die Pancake Rocks. Diese Felsformation entstand vor rund 30 Millionen Jahren in dem Kalk und Tonsedimente unterschiedlich schnell erudierten.
Woher der Name kommt ist nachvollziehbar, wobei Ida und ich beschließen sie in Schnitzel-Rocks umzutaufen. Finden wir irgendwie passender.
Besonders eindrücklich sind die Blowholes. Hier drückt die Flut das Wasser rein und spritzt und zischt und macht und tut
und so verabschieden wir uns mit einem Tusch von „the Coast“.
