Auch wenn es sich mittags immer noch wie Mitternacht anfühlt sind wir einigermaßen angekommen und bereit den Norden zu erkunden. Wir holen unseren Mietwagen und machen uns durch erwartetes hügeliges grün
auf den Weg zur Bay auf Islands 240 km entfernt von Auckland.Hier oben gab es einige der frühesten Begegnungen von Maori und europäischen Siedlern und im Vertrag von Waitangi wurde schließlich 1840 das moderne Neuseeland gegründet. Inklusive diverser Missverständnisse und Interpretationsspielräume, die bis heute Auswirkungen haben. Da aber 33% Prozent unserer Reisegruppe ein schnelles erreichen der einmaligen Küstenlandschaft anstrebt geht es direkt nach Paihia
Das Zentrum der Region wird von Hotels, Restaurants und Ausflugsanbietern dominiert. Die Bebauung ist glücklicherweise niedrig gehalten und stört somit nicht wirklich. Einen herrlichen Blick auf die Bay of Islands ist so gut wie überall zu erhaschen. Am besten allerdings von oben. Dahin machen wir uns auf. Es geht durch herrlichen Wald
Kurve um Kurve nach oben
Insgesamt sechs große und rund 140 kleine Inseln tummeln sich hier. Zum Großteil gehören sie zum DOC -Projekt, in dessen Rahmen eingeschleppte Raubtiere verbannt werden und Tierparadiese (wieder) entstehen sollen.
Eine Bay muss natürlich auch vom Wasser aus erkundet werden. Der Wind lädt allerdings nicht zum klassischen schwimmen ein. Auf Bootstour mit Reisegruppe haben wir auch keine Lust. Lieber selber machen. Die Lösung: Kayak fahren!
Abends gibt es dann noch ein Naturschauspiel der bizzaren Art – Aschewolken aus dem 2.500 km entfernten Australien
#nofilter #prayforaustralia #climatecrisis
Wo wir gerne waren:
Auf ab und an schwankendem Steg herrliche Steaks, tollen Ausblick und freundliche Bedienungen:
Charlotte’s Kitchen – Webseite – Google Maps
Feines Bier, Fleisch zum am Tisch grillen und die süßeste Nachspeise von ganz Ozeanien:
CBK Paihia – Webseite – Google Maps