Das nächste Highlight liegt tatsächlich hoch oben. Mystras, die byzantinische Ruinenstadt lieg über dem gleichnamigen Dorf
an dessen Rand wir uns einquartieren. Der Fels blickt auf uns herab und mahnt uns zu zeitiger Nachtruhe, denn in der Nachmittagshitze wollen wir da lieber nicht mehr oben sein. Also zeitig in die bereits Höhenmeter erprobten Turnschuhe
und nichts wie aufi auf den Gipfel und die Aussicht genießen
und die Festungsruine erkunden
Unterhalb der Festung siedelten sich die Bewohner Spartas an, die genug von der Fremdherrschaft der Kreuzfahrer hatten. Es entstand eine lebendige Stadt die zeitweise kulturelles Zentrum des Peloponnes war. Wir begeben uns also eine Etage tiefer und
durchstreifen das weitläufige Gelände
mit einer von vielen vielen Kirchen
eindrucksvollen Innenräumen
und sichtbarer Baukunst
Bevor uns die Pracht aber erschlägt machen wir uns an die Abfahrt. Denn auch wenn wir die Ratschläge befolgt haben und mit dem Auto erst zum oberen Eingang und dann runter zum Haupteingang gefahren sind haben wir insgesamt locker die Strecke Fischbachau – Kesselalm bewältigt. Hier warten im Tal leider nebst Bier kein Schnitzel aber so etwas ähnliches
Bei dieser Gelegenheit ein kleiner virtueller Taschentuchknoten für mich selbst: Mixed Mezze sind in Griechenland in der Regel, und vor allem auf dem Land, eine Sammlung der Best of Fleischprodukte die der Laden zu bieten hat und der Rest ist frittiert. Mit einer Münchengriechischen Vorspeisenplatte hat das also alles, bis auf das Tzatziki, wenn Du Glück hast, so viel zu tun wie eine Käsesahne aus dem Winkelstüberl mit einem Becher Magerquark!