Grampians

von Kathrin

Unseren Abstecher nach Adelaide bezahlen wir mit 6 Stunden Autofahrt. Der Preis ist angemessen, die Straße komfortabel ausgebaut und im Mietwagen klappert es auch bei weitem nicht so wie in unserem Campervan. Die Fahrt vergeht also beinah wie im Flug und dann sind wir da: Oberbayern? Allgäu?

Grün, grau, Felsen, Berg, Wasser und kühle klare Luft. Puhhh – ein paar Kängurus sind auch noch da und wir somit offensichtlich noch nicht aus unserem Australientraum aufgewacht.

Im Gegenteil – wir kosten die Vorzüge dieses campingoniden Volkes vollends aus und glampieren. Auf gut deutsch: die campingverrückten Australier sind Update to Date und neben herkömmlichem Camping gibt es auch Glamping. Setzt sich zusammen aus glamourous und camping, also Luxus Camping und das gibt es in verschiedenen Varianten und sogar in Hessen, da allerdings in der Tonne. In unserem Fall befinden wir uns am Rande von Halls Gap in einem „Safari Tent“. Das ist ungefähr so groß wie der Schichtl hat eine Veranda, Weber-Grill, Haustür, Küchenzeile, beheizte Betten, privates Outdoorbad, Känguruh-Kakadu-Wiese, Flußgegurgel und Wald-Aussicht.

Campfire ist auch noch erlaubt und Glamping hat endgültig drei neue Fans!

Neben unserer schicken Bleibe erfreuen wir uns auch an der Umgebung. Abwechslungsreiche und auch einige kurze und damit Idataugliche Wanderwege

mit Aussicht

mit Wasserfall

und nochmal mit Aussicht

und fertig sind wir damit eigentlich noch lange nicht. Zu sehen und zu erwandern gäbe es noch einiges. Aber bei Nachttemperaturen unter 5° Grad tauschen wir glampieren bereitwillig wieder gegen schnödes hotelieren.

Wo wir gerne waren:

Nicht nur, aber ganz besonders die Glampingabteilung lädt zum Verweilen ein:
Halls Gap Lakeside Touristpark – WebseiteGoogle Maps

Video: Grampians

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