Ein bildlicher und fahrerischer Gewaltakt liegt hinter uns. Es ging langsam-schnell und dann waren wir durch mit Yellowstone. Macht aber nichts, denn außerhalb des Nationalparks geht es einfach weiter mit der Pracht
Gut, es raucht und zischt nicht so viel, aber dafür nehmen die Menschenmengen ab und die klare Gewässerdicht zu. Ebenfalls abnehmend sind die verbleibenden Tage mit Kleimo. Langsam wird es einhändig und wir beschließen die restliche Zeit seine Vorzüge vollends auszunutzen und uns noch ein wenig „Wald mit natürlichem Pool“ zu gönnen. So stehen wir am Lake Pend Oreille
am Columbia River mit Schwimminsel, Baumschatten, Sandstrand, Liegewiese
und im Wald neben dem Beckler River
wo wir uns wie im Siebengiebelwald fühlen und in unserem Pool eine Strumpfbandnatter schwimmt
So gehen die Meilen und Tage dahin, das Land, die Zeit zieht an uns vorbei und Seattle kommt in unser Sichtfeld. Wir verbringen noch eine letzte Nacht mit Kleimo am Lake Sammamish
Hier kostet die Nutzung des Sees 7 Dollar, und uns schwant, in der Stadt herrschen andere Gesetze als im Wald.