Nach unserem Ausflug in die zivilisierte Campingwelt steht fest: der Wald ist uns lieber, auch wenn ein Pool nicht zu verachten ist. Wobei die Natur das mit dem Wasser eindeutig auch drauf hat

Der Jachson Lake im Grand Teton Nationalpark punktet dabei auch noch mit markanten Gipfeln, die angeblich namensgebend sind. Der Geschichte nach haben französischsprachige Trapper sie „les trois tétons“, also die drei Brüste genannt. Das dann mit der englischen Übersetzung „the three teats“ und, das unterstelle ich jetzt mal, dem üblichen Hang zur Größe zu „Grand“ Teton wurde. Oder zählten sie eins, zwei, viele = groß?
Während ich so vor mich hin grüble erreichen wir auch schon den nächsten Park: Yellowstone

Die beiden Parks gehen nahtlos ineinander über und insgesamt ist das Gebiet riesig. Trotzdem sind Straßen und Campingplätze überdurchschnittlich voll an diesem Publikumsmagneten mit über 4 Millionen Besuchern im Jahr. Ist ja auch verständlich, dass alle die biologischen und geologischen Besonderheiten bestaunen möchten.
Die Mammoth Hot Spring Teracess

Old Faithful

Grand Prismatic Spring

den Yellowstone Canyon

endlose Weiten mit Bisons

klare Flüsse

Dafür holpert man auch mal gerne über den ein oder anderen Bump

und freut sich auf das gemütliche Campfire am Abend, vor dem man einfach nur sitzt.
Die Bilder sacken, die Gedanken wandern, französische Trapper naja…
