Durch Gebirge geht es in den Norden der Peloponnes. Hier gibt es sogar ein Skigebiet, von dem die vielen Chalets im Namen der Unterkünfte zeugen. Kurvig geht es auf und ab und der Chauffeur konzentriert sich auf die Straße und die Beifahrerinnen darauf, dass es ihnen nicht übel wird und vergessen das Fotografieren. Aber im Winter ist es hier sowieso viel schöner und wir sind ja nochmal auf der Suche nach Sommer. Der wartet auf uns ganz im Norden der Peloponnes in Selianitika direkt am Golf von Korinth. Das Leben spielt sich hier direkt am Strand ab
Wer nicht sitzt flaniert und wer sein selbstgebasteltes Gefährt liebt der schiebt
Wieder andere sammeln am Strand ihr Mittagessen ein und bearbeiten es, wie die beiden Damen auf ihren Liegen im Wasser, direkt vor Ort
Bei genauer Betrachtung des Bildes ist im Hintergrund eines der hier gerne verwendeten aufblasbaren Schwimmgeräte zu sehen. Eigentlich nicht sehr aufregend und wir haben es erst auch nicht weiter beachtet, ebenso wenig wie die Tatsache das hier anscheinend Gummilatschen im Croques-Stil angesagt sind, weil sie vom Kleinkind bis zum Greis getragen werden. Aber Schwimmkörper und Gummilatschen sind hier wegen des Mittagessens angesagt, das wir auch kosten dürfen
Die restlichen vier Kilo überlassen wir gerne der nach eigenem Bekunden seeigel-verrückten italienisch-griechisch-deutschen Community und da wir uns für einen Tag keine neuen Schuhe kaufen wollen weichen wir auf den Hotel-Pool aus. Dort findet sich sogar ein aufblasbarer neuer Freund für Ida
Das Meer ist auch von draußen schön, garantiert stachelfrei und Sommerschön
So packen wir den Sommer ein und binden ein Schleifchen drum, denn für unsere nächste Station brauchen wir ein Geschenk. Im Allgäu wird Hochzeit gefeiert und da wollen wir nicht fehlen – also mach‘s gut liebe Peloponnes!