Nach so viel Ausruhzeit und sinkenden Temperaturen haben wir wieder etwas Energie für die übrigen Schönheiten der Peloponnes. Wir steuern Messene an. Im Altertum war es die Hauptstadt Messiens, heute zählt es zu den bedeutendsten archäologischen Stätten, nicht zuletzt deshalb, weil hier nach wie vor fleißig gegraben wird.
Wir widmen uns aber natürlich dem schon ausgegraben Schätzen wie der Fußbodenheizung im Brunnenhaus
den Säulen der Agora
dem Asklepieion, also dem Heiligtum des Asklepios mit angeschlossenem Sanatorium. Hier sollten Kranke mittels Heilschlaf kuriert werden. Richtig, auch in Epidauros sind wir einer solchen Heilstätte bereits begegnet.
Auch ein hübsch gefliestes Ekklesiasterion, der Versammlungsraum der Volksversammlung der Stadt
eines der größten Stadien des antiken Griechenlandes
und ein Theater sind zu bestaunen. Ermattet von all der Pracht sinken wir auf eine beschattete Bank wandeln in Gedanken noch einmal durch den Säulengang des Stadions
und werden unsanft ins aktuelle Jahrtausend katapultiert. Die Mittagspause ist vorbei – geschwind zurück zum Buddelloch
Wir begeben uns etwas gemächlicher zurück zum Auto und fahren auf der atemberaubenden E82
zum nächsten Highlight.