Vergnügt geht es zu unserer nächsten Station – Chrani. Das liegt auf dem dritten Finger und der eigentliche Grund für unseren Aufenthalt hier: Peripetia Horses eine Pferde-Farm.
Denn nachdem Idas Pferdebegeisterung ungebrochen ist wollen wir uns alle Drei einmal zusammen mit diesen großartigen Tieren beschäftigen. Hier haben wir die Gelegenheit dazu, denn Iris, eine deutsche Auswanderin und Besitzerin der Farm hat einen ganzheitlichen Ansatz und bietet neben klassischen Reitstunden auch „Dialog mit Pferden“ an. Wie gehe ich auf ein Pferd zu, wie bekomme ich es dazu mir zu folgen und wie halte ich es davon ab alles zu fressen was sich ihm in den Weg wirft? Wir starten ganz gemütlich in der Reitbahn und versuchen Moana (Ida und ich) und Cassandra (Benjamin) dahin zu bewegen wo wir sie haben möchten. Dabei offenbart sich schon die erste Schwierigkeit: Du brauchst einen Plan wo es hin gehen soll. Klingt einfacher als es ist, wirkt bei korrekter Umsetzung tatsächlich Wunder und ist nicht zu letzt eine Weisheit, die sich nicht nur auf Pferde anwenden lässt. Nach getaner Arbeit gibt es zur Belohnung Johannisbrotbaumfrüchte
Schnell pendeln wir uns auf einen ganz entspannten Tagesablauf ein: Aufstehen, ein schnelles Frühstück und ab zur Reitstunde: Heute mit Pferde von der Koppel holen. Klingt einfach bedeutet aber, wir müssen interessanter sein als Futter! Neben führen darf Ida auch Galopp reiten
und wir Großen wagen auch einen Versuch
Nach der Reitstunde erholen wir uns erstmal in oder vor unserem gemütlichen Bungalow
bevor es runter an den Strand geht
Nach der Abkühlung wird gekocht, gelesen, Videos bearbeitet und darauf gelauert, dass Iris in Richtung Pferdekoppel geht. Sobald das der Fall ist flitzt Ida los und steht hilfreich im Weg.
Zum Abschluss gibt es frühmorgens eine kleine Wanderung mit den Pferden. Benjamin führt Cassandra, ich Moana auf der Ida sitzt. Wir genießen die Landschaft und das Gehen mit Pferd. Dabei ist es mehr als hilfreich, dass Iris ebenso gut wie die Pferde weiß wo der nächste Feigen-, Birnen- oder Jonnisbrotbaum steht. Da Pferde führen nur mit voller Aufmerksamkeit klappt gibt es davon kein Bild, aber immerhin unsere Spuren auf dem Weg sind noch zu sehen
Und getreu dem Motto „dust in the wind“ haben wir ab sofort immer ein Pferd dabei